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Festival

Soundwatch – Music Film Festival Berlin

7.–16. November 2018

10 Tage lang heißt es “if you can believe your eyes and ears”: Das Filmfestival Soundwatch präsentiert zum zweiten Mal neue oder selten in Berlin gesehene Musik-Dokus, Klangfilme und VJ-Performances. Dieses Jahr geht es um “Sounds of the City”. Festivalbeiträge porträtieren Punk in London und Techno in Detroit, zeigen, wie Städte von Leningrad bis Lagos eigenständige Musikkulturen hervorgebracht haben. Klang- und Bildkompositionen werfen einen anderen Blick auf urbane Entwicklungen von damals und heute. Ein weiterer Schwerpunkt widmet sich der Black Arts Bewegung, in der afro-amerikanische Jazz-, Soul- und Funkmusiker*innen sich für Bürgerrechte und Black Power eingesetzt haben.

Musikfilme sehen (und hören) auf der großen Leinwand. Mit deren Macher*innen, die auf Eure Fragen und Reaktionen gespannt sind.


Donnerstag, 8.11., 19:30 Uhr

Berlin-Premiere:
Music Is the Art of Time – Slovenian LP Trilogy
(Glasba je časovna umetnost)
(OmeU)

Sl 2006–2018, 140 min, R.: Igor Zupe, Varja Močnik

Diese über mehr als ein Jahrzehnt entstandene Trilogie erzählt die Entstehungs- und Wirkungsgeschichte von drei epochalen Platten der Ljubljaner Rock- und Punkszene. 1975 erschien »Pljuni istini u oči« (Spit Truth into the Eyes) von der Band Buldožer. Ihre surreal-satirischen Texte (Frank Zappa stand Pate) und Avant-Progrocksound beeinflusst bis heute Musiker*innen. Als erstes slowenisches Punkalbum gilt »Dolgcajt« (No Fun bzw. Boredom), 1980 von Pankrti (Bastarde) veröffentlicht. Nach Coverversionen von Sex Pistols, Clash und New York Dolls spielte der Band eigene Songs ein, die wie »Ljubljana je bulana« (Ljubljana ist krank) das damalige Lebensgefühl von Heranwachsenden kongenial ausgedruckt haben. Nach Jahren der Verbote und Versteckspiele konnten die Provokateure Laibach 1985 ihr Debütalbum unter eigenem Namen veröffentlichen.

Trilogy of films documenting the production and influence of three seminal Slovenian rock, punk and post-punk albums: Pljuni istini u oči by prog pranksters Buldožer, first ever Slovenian punk album Dolgcajt by Pankrti and the eponymous debut of industrial provocateurs Laibach.

mit anschließender Q&A mit Regisseur Igor Zupe und Autor Igor Basin


Freitag, 9.11., 20:00 Uhr

Berlin-Premiere:
French Waves (OmeU)

F 2017, 85 min, R.: Julian Starke

Julian Starkes Doku (Teil eines Multimediaprojekts) zeigt die Wurzeln des »French Touch« in Detroit Techno und Chicago House, schaut wichtigen Produzent*innen und Djs im Studio und im Club über die Schulter. Mit Bob Sinclair, Carl Craig, Jacques, Jean-Michel Jarre, Juan Atkins, Laurent Garnier, Philippe Zdar, Rone, Superpoze u.v.a.

Documentary charting how the “French Touch” adapted house and techno beats from Chicago and Detroit into a uniquely Gallic sound hat conquered the world’s dancefloors.


Freitag, 9.11., 22:00 Uhr

Hommage an Holger Czukay

Programmlänge: ca. 80 min

© Conny Plank

Den 2017 verstorbenen Can-Bassisten und Soundexplorer Holger Czukay hätte das Festival gewürdigt, auch wenn er sein Solodebüt nicht »Movies« genannt hätte. Mit Musikclips und dem wenig gesehenen »Krieg der Töne«, ein »Videomusical« von Michael Meert (1988), möchten wir Einblick in das künstlerische Schaffen eines Mannes geben, der Klang und Bild auf überraschende Weise zusammengedacht hat. Kopfkino im besten und auch vielfältigen Sinne.

Tribute to the late Holger Czukay, former bassist of Can and explorer of sonic worlds whose work often had an audiovisual dimension.


Samstag, 10.11., 20:00 Uhr

Berlin-Premiere:
L7 – Pretend We’re Dead (engl. OV)

USA 2017, 87 min, R.: Sarah Price

Mitte der 80er gründeten Donita Sparks und Suzi Gardner (später kamen Jennifer Finch und Dee Plakas dazu) in Los Angeles die Band L7. Ihr rauher Sound zwischen Punk und Metal ebnete den Weg für den Durchbruch des Grunge, den Nirvana, Mudhoney, Pearl Jam, Soundgarden u.a. in die oberen Ränge der Charts brachten. Außerdem waren die vier kompromisslosen Musikerinnen Vorbilder für Riot Grrls. Die Band trennte sich in den nuller Jahren, der Einfluß blieb. 2018 ging L7 auf »I Came Back to Bitch«-Tour und füllte das Kreuzberger SO36.

An all-access journey into the 1990’s grunge movement that took the world by storm, and the band that helped define it as the genre of a generation. Culled from over 100 hours of vintage home movies taken by the band, never-before-seen performance footage, and candid interviews.


Samstag, 10.11., 22:00 Uhr

Mr. Soul! (engl. OV)

USA 2018, 90 min, Melissa Haizlip, Sam Pollard

© Ivan Cury

Vor Oprah, Arsenio Hall und Soul Train gab es »SOUL!«, ein unabhängig produziertes Kulturprogramm im staatlich finanziertem Fernsehsender PBS. Alle Größen von Black Arts und Black Power waren bei Showmaster Ellis Haizlip zu Gast und hatten eine Plattform, um ihre progressiven Ideen und Kunst zu verbreiten. Haizlip, als offen schwuler Aktivist, vernetzte auch die Bürgerrechtsbewegung mit der damals aufkommenden »Gay Liberation«.

Mit Interviews und bisher wenig bekannten Aufnahmen von Gil Scott-Heron, Stevie Wonder, Earth, Wind & Fire, Angela Davis, Maya Angelou, James Baldwin u.v.a.

The story of a unique moment in US history, when Black Arts and Black Power luminaries had a television platform, the PBS show “SOUL!”, to present innovative culture and incendiary political views.

mit anschließender Q&A mit Regisseurin Melissa Haizlip (angefragt)


Sonntag, 11.11., 18:00 Uhr

Berlin-Premiere:
Tones, Drones and Arpeggios: The Magic of Minimalism (engl. OV)

GB 2018, 110 min

Charles Hazlewood & Philip Glass

Der Musiker Charles Hazlewood begibt sich auf Spurensuche nach Ursprüngen und Einfluß von Minimalism, einem Musikstil, der die sogenannte Neue Musik, aber auch Rock, Postpunk und sogar Techno prägte.

Folge 1 widmet sich den Minimalism-Pionieren La Monte Young und Terry Riley, deren Werk eine Verwurzelung im Spirituellen und Transzendentalen eint.
Folge 2 porträtiert die zweite Generation um Philip Glass und Steve Reich, die im New York der 70er Jahre aus Kernelementen des Minimalism – Wiederholung als ästhetisches Prinzip und Einsatz elektronischer Instrumente – eine Musik geschaffen haben, die das Lebensgefühl im damaligen New York verarbeitet hat.

Musician Charles Hazlewood explores the legacy of minimalism as a tale of two cities: how core elements of repetition and new (often electronic) sounds were varied to reflect the musicians’ distinct urban experiences in transcendental 1960s San Francisco (and the California coast) and later gritty 1970s downtown New York.


Sonntag, 11.11., 20:00 Uhr

Deutschland-Premiere:
Critic! (OmeU)

RU 2018, 90 min, R.: Andrei Airapetow

Im Zentrum des Films steht der einflußreiche russische Musikkritiker, Journalisten, Fernseh- und Radiomoderator Artemy Troitsky. Seine Bücher über sowjetischen und russischen Rock sind auch im Westen veröffentlicht worden. Troitskys Geburtsstunde fällt mit den ersten Akkorden des Rock ’n’ Roll zusammen. Von der melodischen Beatmusik und psychedelischer Underground-Rock bis zu Punk und New Wave, er war stets dabei. Troitsky wurde der erste DJ in der UdSSR, organisierte das erste sowjetische Rockfestival und interviewte fast alle wichtigen russischen Rockstars: von Mike Naumenko und Viktor Tsoi (beide Protagonisten des Biopics Leto) bis zu Boris Grebenschikow und Zhanna Aguzarova. Reichhaltiges Archivmaterial, Interviews und Animationen bilden eine Collage über Rock, Rebellion und Russland.

A portrait of music journalist, DJ and TV presenter Artemy Troitsky whose work chronicled Soviet rock scenes and promoted them to audiences outside the USSR.

mit anschließender Q&A Regisseur mit Andrey Airapetov und Protagonist Artemy Troitsky (via Skype, angefragt)


Sonntag, 11.11., 22:00 Uhr

Berlin-Premiere:
Never Stop – A Music that Resists (engl. OV)

F 2017, 80 min, R.: Jacqueline Caux

Angesichts der fortwährenden »special relationship« zwischen den Technoszenen in Berlin und Detroit und der urbanen Herausforderungen, denen sich beide Städte stellen müssen, ist Jacqueline Caux’ Erkundung eines Genres, das vor 30 Jahren eine musikalische Zäsur darstellte, noch heute aktuell. Mit den Techno-Pionieren Juan Atkins, Derrick May, Carl Craig und Jeff Mills.

Jacqueline Caux explores both the aesthetic influence of social impact Detroit techno has had within local communities and as an inspiration worldwide. Featuring Juan Atkins, Derrick May, Carl Craig and Jeff Mills.


Montag, 12.11., 18:30 Uhr

Here to Be Heard – The Story of The Slits (engl. OV)

GB 2017, 86 min, R.: William Badgley

Die Musik-Doku erzählt die Geschichte von The Slits, der ersten Frauenpunkband der Welt. Allein der Name war schon Provokation, und The Slits streckten der patriarchalen Klassengesellschaft Großbritanniens Mitte der 70er Jahre den kollektiven Mittelfinger aus. Geschlechterrollen und verkrustete Vorstellungen über (männliches) Virtuosentum wurden zertrümmert und neue Formen des musikalischen Ausdrucks erprobt. Punk und Postpunk, Dub Reggae und später World Music vermengten sich zu einem einzigartigen Sound.

Der Film zeichnet die Bandgründung inmitten der wilden »Gründerzeit« des Punks im London der Mitsiebziger nach und begleitet die Höhen und Tiefen im Leben der einzelnen Bandmitglieder, bis zum Revival 2005. Dieser Abschnitt endete mit dem Krebstod der Sängerin und Gründungsmitglied Ari Up 2010, als sie mit den Arbeiten zu diesem Film begonnen hatte.

After 40 years, “Here To Be Heard – The Story of The Slits” is the first film about the seminal, (at first) all-female, taboo-shattering punk band.


Montag, 12.11., 20:00 Uhr

Deutschland-Premiere:
BP Underground: Punk/Hardcore and Hip Hop (OmeU)

HU 2018, 110 min, R.: Anna Koltay, Esther Turan

Die Doku-Serie erkundet verschiedene unabhängige Musikszenen in Ungarns Hauptstadt. Folge 1 erzählt die Geschichte von Punk und Hardcore in den 90ern und 00ern und stellt dabei diese Szene in den Kontext der Entwicklungen vor 1989, die eine spezifisch ungarische Spielart von Punk hervorgebracht haben. Folge 2 widmet sich der vielfältigen Hiphopkultur, zu der auch Breakdance und Grafitti gehören und in der auch Frauen und Roma in der Szene Fragen nach Identität, Zugehörigkeit und Exklusion stellen.

The documentary series maps various independent music scenes in the Hungarian capital. Episodes 1 and 2 explore punk/hardcore and hip hop, the first comprehensive documentary about Budapest rap.

mit anschließender Q&A mit Regisseurin Anna Koltay und Produzentin Eszter Turán


Montag, 12.11., 22:30 Uhr

Tongues on Fire:A Tribute to the Black Panthers (engl. OV)

F 2010, 66 min, R.: Liam Ferrell

Eine All-Star-Lineup spielt Kompositionen des Jazzmusikers und Saxofonisten David Murray, als Hommage an die Black Panthers: The Roots, Last Poets, Living Colour und Doug Wimbish, dessen Bass Rap- und Rockklassikern von Sugarhill Gang, Grandmaster Flash and the Furious Five, Mos Def, Rolling Stones und Depeche Mode sowie auch seiner eigener Band Tackhead den prägenden Groove verliehen hat. Das Konzert wird begleitet von Visuals des aktivistischen Grafikers Emory Douglas. Als Kulturminister der Panthers kreiierte er deren Logo mit dem angriffsbereiten schwarzen Panther und designte Plakate, Flugblätter und Zeitung der Partei. "Tongues on Fire" zeigt, dass die Black Power Bewegung eine ebenso ästhetische wie politische war.

“Tongues on Fire” is a remarkable musical homage to the ideas and style of the Blank Panther Party which achieved national and international impact from the mid-1960s into the 1970s. The Panthers inspired the Black Arts movement which consisted of jazz musicians, poets and graphic designers.


Dienstag, 13.11., 20:15 Uhr

ExBlicks @ Soundwatch:
Berlin-Premiere: Fonko (OmeU)

SE/D 2016, 86 min, R.: Lars Loven, Daniel Adama, Göran Olsson

»Fonko«: Das Wort erinnert an »funk« und heißt »das Ding« auf Manding, einer in Westafrika verbreiteten Sprache. Abseits von mit dem afrikanischen Kontinent assoziierten Themen wie Hunger, Dürre oder Bürgerkrieg steht in »Fonko« besonders die Musik im Vordergrund. »Kuduro«, »coupé-décalé« und »azonto« sind Musikstile der urbanen Clubkultur, die auf traditionellen Rhythmen basieren und mit elektronischen Beats unterlegt sind. Diese populären Musikgenres spiegeln die Identität einer ganzen Generation junger Afrikaner wider, sind ihre Sprache und Ausdrucksform. Die musikalische Ebene ist jedoch nur ein Aspekt der dramatischen sozialen Veränderungen des Kontinents. Afrika beheimatet einige der am rasantesten wachsenden Länder weltweit, deren politische, musikalische und industrielle Entwicklungen künftig die gesamte globalisierte Welt beeinflussen dürften. »Fonko« wirft einen besonderen Blick auf Südafrika, Ghana, Nigeria, Senegal, Angola und Burkina Faso, die allesamt ganz eigene Musikstile entwickelt haben.

“Fonko” is a musical travelogue about social and political changes in the new Africa as seen through an avalanche of striking, innovative electronic dance music that is emerging in the studios and clubs of Luanda, Lagos, Dakar, Accra and Johannesburg.

Q&A with co-director Lars Lovén


EXBlicks – A film & Chat Series
Berlin flicks and the people who made them in a real Kiez Kino


Dienstag, 13.11., 22:30 Uhr

Betty: They Say I’m Different (engl. OV)

GB/F 2017, 52 + 27 min, R.: Phil Cox

"Sie war Madonna vor Madonna; sie war Prince, als es ihn noch nicht gab." So beschrieb Jazzlegende Miles Davis seine Ex-Frau, die Funk- und Soulmusikerin Betty Davis. In den 70ern wurde sie für ihre gewagten Bühnenshows gleichzeitig gefeiert und boykottiert, sie schrieb Songs für die Commodores, war mit Jimi Hendrix befreundet. Bis sie ganz plötzlich verschwand. Vier Jahre lange verbrachte Regisseur Phil Cox damit, die verschollene Musik- und Style-Ikone aufzuspüren, die inzwischen zurückgezogen in einer US-Kleinstadt lebt. Herausgekommen ist ein künstlerischer Filmessay über eine musikalische und gesellschaftliche Vorreiterin, zu deren Fans Prince genauso zählte wie Erykah Badu, Karen O und Peaches. Exklusiv bei Soundwatch zeigen wir nach im Anschluß an den Hauptfilm eine Q&A, bei der Neneh Cherry und Erykah Badu Grußworte von Betty Davis verlesen und Regisseur Phil Cox Einblick in den Produktionsprozess gibt.

An aspiring songwriter from a small steel town, Betty Mabry arrived on the 70’s scene to break boundaries for women with her daring personality, iconic fashion and outrageous funk music. She befriended Jimi Hendrix and Sly Stone, wrote songs for the Chambers Brothers and the Commodores, and married Miles Davis, whose name she kept. She went on to become the first female black performer and songwriter to manage herself. Then suddenly – she vanished. After many years, the elusive Betty Davis allowed the filmmakers to creatively tell her story based on their conversations.


Mittwoch, 14.11., 20:00 Uhr

The Ballad of Shirley Collins (engl. OV)

GB 2017, 94 min, Rob Curry, Tim Plester

Die Britin Shirley Collins gilt als wichtigste Interpretin traditioneller englischer Folksongs, war Wegbegleiterin von des Musikologen Alan Lomax und dank ihrer besonderen Gesangstechnik eine der Begründerinnen des Folkrevivals der 60er Jahre. Mit ihrer Schwester interpretierte sie mittelalterliche, englische Folksongs, bis eine Stimmbanderkrankung in den 1980ern sie zu einem frühen Karriereende zwang. Doch im Alter von 80 Jahren fand Collins ihre Stimme wieder. Mit vielen Originalaufnahmen porträtieren Tim Plester und Rob Curry eine Künstlerin, deren sehnsuchtsvolle Tonlage und innige Darbietung den traditionellen Songs neues Leben einhauchen konnte.

Documentary about British folk music icon Shirley Collins. At the peak of her career over 30 years ago she lost her voice. Recently, at age 80 she has regained her vocal powers and once again graces studios and concert halls with her unique sound.

Einführung: Michael Freerix (Filmemacher, Musikjournalist).

präsentiert von Folker


Mittwoch, 14.11., 22:15 Uhr

Cool Cats (engl. OV)

DK 2015, 83 min, Janus Køster-Rasmussen

In den 1960er Jahren reisten viele US-amerikanische Jazzgrößen zu Konzerten nach Europa – um dort dauerhaft zu bleiben. Auf der Flucht vor systemischer Polizeigewalt, Rassendiskriminierung und destruktiver Drogenkultur in ihrer Heimat suchten diese Künstler in der alten Welt Arbeit, künstlerische Wertschätzung und menschliche Zuwendung. Zu diesen Expatriates gehörten die Tenorsaxofonisten Ben Webster (1909–1973) und Dexter Gordon (1923–1990), die sich unabhängig voneinander in Kopenhagen niederließen und dort überraschend herzlich akzeptiert und gefeiert wurden. Basierend auf seltenen Interviews und Performance-Material aus dem dänischen Fernsehen und Filmen, zeitgenössischen Interviews mit Freunden, Freundinnen und Musikern der damaligen Zeit und Ben Websters eigenen, berührenden 8-mm-Amateurfilmen – zeichnet "Cool Cats" ein intimes Porträt des bittersüßen Lebens im Exil.

“Cool Cats” chronicles the Copenhagen exile of US jazz greats Ben Webster and Dexter Gordon.

In Kooperation mit Copenhagen Jazz Film Festival.