Lichtblick-Kino Newsletter – 13. Mai 2025

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Liebe Freund*innen des Lichtblick-Kinos,

am 14. Mai zeigen wir in Anwesen­heit des Regis­seurs Sobo Swo­bod­nik und der Dar­stel­le­rin Mar­ga­rita Breit­kreiz den doku­men­ta­ri­schen Spiel­film »Die Ein­sam­keit der Groß­städter*innen«.

Im Rahmen der monat­lichen Film­reihe Sound­watch Bonus Tracks präsen­tie­ren wir zwei exklu­sive Sonder­ver­an­stal­tungen:
Am 17. Mai gibt es die Video-Premiere »Manuel Gött­sching & The Joshua Light Show – Live at trans­mediale/CTM 2012«.
Am 22. Mai zeigt Sound­watch in Koope­ra­tion mit dem Slo­we­ni­schen Kultur­insti­tut Igor Zupes Künst­ler­por­träts unter dem Titel »From Kapi­tal to Capi­tal – Laibach, NSK and IRWIN on Screen«.
Weitere Informationen dazu findet Ihr weiter unten.

In der Reihe »Berlin – Filme der Stadt« gibt es wieder die Doku­men­tar­filme »Berli­nized« (am 20. Mai) und »Gestern Mitte Morgen« (am 28. Mai), jeweils mit an­schlie­ßen­dem Q&A mit den Filme­machern.

Weitere Filmstarts und Sonder­ver­an­stal­tun­gen findet Ihr unten.

Wir freuen uns auf Euren Besuch!

Euer Lichtblick-Kino


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Music Film Special
Soundwatch Music Film Festival Berlin presents:

Soundwatch Bonus Tracks
Video Premiere:
Manuel Göttsching & The Joshua Light Show – Live at trans­mediale/CTM 2012

Samstag, 17. Mai,
20:00 Uhr und 22:00 Uhr
zu Gast: Markus Schickel (Editor, Media-Designer und Sound-Engi­neer; lang­jähriger Weg­gefähr­te Manuel Gött­schings)

Beim transmediale- und CTM-Festi­val 2012 in Ber­lin arbei­te­te Kraut­rock-Pio­nier Manuel Gött­sching mit Joshua Whites legen­dä­rer Joshua Light Show zu­sam­men und prä­sen­tier­te ein einzi­garti­ges audio­visu­el­les Kon­zert – das nun erst­mals seit­dem im Rahmen des Sound­watch Music Film Festi­vals als Video ge­zeigt wird. Die Vor­füh­rung lässt Gött­schings Ver­mächt­nis leben­dig wer­den: von seiner bahn­brechen­den Arbeit mit Ash Ra Tempel und dem ein­fluss­reichen Album »E2–E4« bis hin zu seinen expe­ri­men­tel­len Sound­tracks und legen­dä­ren Auf­trit­ten. Joshua Whites Light Show, einst fester Bestand­teil der Rock-Konzerte der 1960er Jahre mit Künst­lern wie Hendrix und Joplin, kehrte bei der trans­mediale in einer Mischung aus ana­lo­ger und digi­ta­ler Pro­jek­tions-Tech­nik auf die Bühne zurück und ver­lieh dem Auf­tritt eine hyp­no­ti­sche visu­elle Dimension.

Mit zusätzlichem Interview-Film.

Infos Manuel Göttsching:
www.manuelgoettsching.com

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Music Film Special
Soundwatch Music Film Festival Berlin presents:

Soundwatch Bonus Tracks
From Kapital to Capital – Laibach, NSK and IRWIN on Screen (OmeU)

Donnerstag, 22. Mai, 19:30 Uhr
zu Gast: Regisseur Igor Zupe

Wenige Musik- und Kunst-Kol­lek­tive sind fil­misch so um­fas­send doku­men­tiert wie die slo­we­ni­sche Gruppe Lai­bach, die damit ver­bun­dene Bewe­gung Neue Slowe­ni­sche Kunst (NSK) und das Künst­ler-Kol­lek­tiv IRWIN. Und der Strom an Mate­rial scheint nie zu ver­siegen: Wir freuen uns, drei aktu­elle Filme des slo­we­ni­schen Regis­seurs Igor Zupe zu prä­sen­tie­ren, die sich mit der Ge­schichte, Metho­dik und dem kul­tu­rel­len Ein­fluss von NSK, IRWIN und Laibach aus­ein­ander­setzen.

Präsentiert vom Licht­blick-Kino und dem Sound­watch Music Festival.
Mit freund­licher Unter­stüt­zung des Slo­we­ni­schen Kultur­zentrums Berlin – SKICA Berlin.

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Dokumentarfilm

Barbara Morgenstern und die Liebe zur Sache

ab 17. Mai

Mit aufmerksamem, ruhigem Blick be­glei­tet die Regis­seu­rin Sabine Her­pich die Musi­kerin Bar­bara Mor­gen­stern durch den Ent­ste­hungs­prozess ihres Albums »In anderem Licht« – von ersten musi­ka­li­schen Skizzen in der Woh­nung bis zum Kon­zert auf der Bühne. Die Kamera fängt ein, wie im krea­ti­ven Aus­tausch mit der Band, in Studio-Sessions und bei Proben ein viel­schichti­ges Werk entsteht.

Dabei entfaltet sich ganz bei­läu­fig das ein­fühl­same Por­trät einer Künst­le­rin, für die Musik nicht nur künst­le­ri­scher Aus­druck, sondern auch ein per­sön­li­cher Schutz­raum ist. Der Film er­zählt von kol­lek­ti­ver Krea­ti­vi­tät, innerer Suche und der kom­pro­miss­losen Hin­gabe an die eigene Kunst.

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Spielfilm

Harvest (OmU)

ab 24. Mai

Athina Rachel Tsangaris neuester Film, basie­rend auf dem für den Booker Prize nomi­nier­ten Roman von Jim Crace, erzählt in atmo­sphä­risch dichten Bildern von der schlei­chen­den Zer­stö­rung eines ab­ge­le­ge­nen schotti­schen Dorfs durch äußere Ein­flüsse und wirt­schaft­lichen Fort­schritt. Getragen von Caleb Landry Jones’ inten­si­ver Dar­stel­lung ent­fal­tet sich eine fes­seln­de Fabel über Aber­glau­ben, Angst vor dem Frem­den und die dunkle Seite der Moderne. Mit körnigem 16mm-Mate­rial und detail­reicher Insze­nie­rung ent­steht ein zeit­loses, alle­go­ri­sches Drama über Xeno­phobie und ent­fes­sel­ten Kapita­lismus.

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Spielfilm

Zum 10. Todestag des Regis­seurs Claudio Caligari:
Tu nichts Böses – Non essere cattivo (OmU)

nur am Sonntag, 25. Mai, 20:15 Uhr

In den Vorstädten Roms der 1990er Jahre kämpfen Vit­to­rio und Cesare, zwei junge Männer auf der Suche nach An­erken­nung, in einer Welt aus Drogen, Nacht­leben und schein­barem Reich­tum ums Über­leben. Dieser letzte Film von Claudio Cali­gari wirft einen schonungs­losen Blick auf die soziale Rea­li­tät jener Zeit und erzählt zugleich eine tief bewe­gen­de Ge­schichte von Freund­schaft, Ab­sturz und Hoffnung.

Claudio Caligari war eine Aus­nahme-Stimme im italie­ni­schen Kino, der mit kom­pro­miss­losem Blick und großer Mensch­lich­keit von den Rändern der Gesell­schaft er­zählte – von seinem Kult­film »Amore tossico« über »L’odore della notte« bis zu seinem post­hum ge­feierten Ver­mächt­nis »Non essere cattivo«.

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