Lichtblick-Kino Newsletter – 1. August 2025

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Liebe Freund*innen des Lichtblick-Kinos,

Am 14. August wird Wim Wenders 80 Jahre alt – aus diesem Anlass zeigen wir zwei seiner beim Publi­kum beson­ders beliebten Filme: »Der Himmel über Berlin« und »Perfect Days« hinter­ein­ander – beide im Ori­gi­nal mit engli­schen Unter­titeln.

Weiterhin regelmäßig zu sehen sind »In the Mood for Love«, »Posses­sion« und »Casa­blanca« sowie andere Klassiker.

Parallel zum aktuellen Spielfilm »Vermiglio« der italie­ni­schen Filme­mache­rin Maura Delpero zeigen wir auch ihren Debütfilm »Maternal«, der bereits deut­lich ihre Hand­schrift erkennen lässt.

Weitere Filmstarts und Sonder­ver­an­stal­tun­gen findet Ihr unten.

Wir freuen uns auf Euren Besuch!

Euer Lichtblick-Kino


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Filmklassiker im Lichtblick-Kino

Steven Spielberg:
Der weiße Hai (OmU)

Dienstag, 5. August, 20:15 Uhr
und Mittwoch, 20. August, 21:30 Uhr

Im Küstenort Amity wird die Gemeinde von einem gefähr­li­chen Weißen Hai bedroht, dem sich ein Poli­zist, ein Meeres-Bio­loge und ein Hai­fänger ent­gegen­stel­len.

Unter Steven Spielbergs Regie setzte »Der weiße Hai« neue Maß­stäbe im Action- und Span­nungs-Genre und wurde zu einem Kult­film. Die ikoni­sche Film­musik von John Wil­liams trägt wesent­lich zur unver­gess­li­chen Wir­kung dieses Meilen­steins der Film­geschichte bei.

Wiederaufführung in 4K.

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Spielfilm

Mathieu Kassovitz:
Hass – La Haine (OmU)

ab 6. August

In den Pariser Vororten kämpfen drei Jugend­liche nach einer Nacht voller Poli­zei­gewalt mit Wut, Ohn­macht und dem Wunsch nach Rache, während ihr Freund im Koma liegt. »La Haine« zeigt einen einz­igen Tag voller Span­nung und sozialer Explo­si­vi­tät, der das Leben der Prota­go­nisten für immer ver­än­dern könnte.

Auch 30 Jahre nach seiner Urauf­füh­rung bleibt der Film ein kraft­volles State­ment gegen soziale Un­gleich­heit, Ras­sis­mus und Polizei­gewalt und hat bis heute nichts von seiner Rele­vanz ver­loren.

Wiederaufführung in 4K.

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Animationsfilm für Erwachsene:

Memoiren einer Schnecke (OmU)

Pudel Grace blickt auf ein von Verlust, Schmerz und Ein­sam­keit gepräg­tes Leben zurück, das sie nach dem Tod der Eltern von ihrem Zwil­lings­bruder trennt und in eine schwierige Kind­heit führt. Während sie sich in ihre Schnecken­samm­lung und Fan­ta­sie­welten flüch­tet, bringt erst die Freund­schaft mit der lebens­frohen Pinky neuen Mut und Hoff­nung in ihr Dasein.

Mit viel Feingefühl, schwarzem Humor und kunst­voller Stop-Motion-Technik erzählt Regis­seur Adam Elliot eine tief­grün­di­ge, melan­cho­li­sche, aber auch tröst­liche Ge­schich­te über das Über­leben und die Kraft mensch­licher Nähe.

2024 ausgezeichnet in Annecy als bester Lang­film und nomi­niert für den Oscar als bester Animations­film.

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Spielfilm

Maura Delpero:
Maternal (OmU)

ab 9. August

Die junge Ordens­schwester Paola reist nach Buenos Aires, um ihr letztes Gelübde abzu­legen, doch die Begeg­nung mit den rebel­li­schen Teen­ager-Müttern Lu und Fati im reli­giö­sen Zentrum stellt ihren Glauben und ihre Beru­fung auf die Probe. Zwischen strengen Regeln und emo­tio­na­ler Nähe beginnt Paola, ihre Rolle als Nonne zu hinter­fragen. Als sie starke Mutter­gefühle für ein Kind ent­wickelt, gerät ihr bis­he­ri­ges Lebens­kon­zept ins Wanken und sie denkt über einen neuen Weg nach.

Maura Delperos Spiel­film-Debüt »Maternal« feierte seine Welt­premiere beim Locarno Film Festi­val 2019 und wurde dort mehr­fach aus­ge­zeich­net: mit einer Special Mention der Inter­na­tio­na­len Jury, dem Label Europa Cinemas, dem Öku­me­ni­schen Preis sowie dem zweiten Preis der Junior Jury.

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Musikfilm-Special

Soundwatch Bonus Tracks
Contemporary Outsider Music from India:
The Films of Rana Ghose (OmeU)

nur am Dienstag, 12. August, 20:00 Uhr
in Anwesen­heit des Filme­machers Rana Ghose

Rana Ghose hat über ein Jahr­zehnt lang nicht nur die wirt­schaft­li­chen und kultu­rel­len Ver­än­de­run­gen in Indien beob­ach­tet, sondern sich aktiv daran be­tei­ligt, ins­be­son­de­re durch seine Platt­form REProduce Artists, die un­ab­hän­gi­ge musi­ka­li­sche Aus­drucks­for­men jen­seits des Main­streams fördert.

Die gezeigten Filme por­trä­tie­ren vier Musiker:in­nen in frühen Phasen ihrer Kar­riere, die trotz poli­ti­scher Ein­schrän­kun­gen künst­leri­sche Risiken ein­gehen, um ihre Über­zeu­gun­gen aus­zu­drücken und das zeit­ge­nös­si­sche Kul­tur­ver­ständ­nis in Indien weiter­zu­ent­wickeln. Die Retro­spek­tive zeigt erst­mals alle Filme gemein­sam, von denen einige zuvor aus kom­mer­ziel­len oder sicher­heits­beding­ten Grün­den nicht öffent­lich zu­gäng­lich waren, und wird von einem Q&A mit Rana Ghose sowie einer Live-Performance begleitet.

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