Der Film folgt der Theatergruppe des renommierten Regisseurs Stan, die ein Stück über die kritischen Seiten der Pharma-Industrie auf die Beine stellen will. Zur Unterstützung für die Probleme der Schauspieler engagiert Stan die Psychotherapeutin Dr. Franz. Sie soll Stans Schauspieler unterstützen und für einen reibungslosen Produktionsablauf sorgen. Stan bemerkt, wie sie dem Team und Schauspielern das Medikament Zyprecs verabreicht, um sie so abhängig zu machen und die Pharma-Industrie in ein gutes Licht zu rücken. Die Schauspieler beginnen allmählich durch die Nebenwirkungen des Medikaments einen Nervenzusammenbruch zu erleiden, doch die Premiere rückt immer näher. Dabei greift Dr. Franz als medizinische Beraterin immer tiefer in die Inszenierungsprozesse und künstlerische Arbeit ein. Neben Machtkämpfen und witzigen Inszenierungsideen befasst sich der Film mit der Frage wie Kommunikation und Kunstprozesse unter narzisstischen Künstlern funktionieren. Die Kamera folgt einem Ensemble und verbindet die Ebenen mit einem Voice-Over der Regisseurin des Films und des Star-Fotografen Edgar Herbst.
Der Film zeigt auf mehreren Ebenen wie Kunst und Filme entstehen, was hinter den Kulissen passiert und viele für selbstverständlich erachten.
Filmfestival Max Ophüls Preis 2024 – Wettbewerb