Das Programmkino im Prenzlauer Berg.

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Spielfilm

Immerhin: Die Kunst, die Kunst

am 21. Juli sowie am 4. und 25. August in Anwesenheit der Regisseurin Antonia Walther

D 2024, 90 min, Buch, Regie, Produktion und Kostüm: Antonia Walther; Darsteller*innen: Katharina Bellena, Armin Marewski, Edgar Herbst, Andreas Berg, Melanie Stahl, Sylvia Schwarz u.a.; Produktion: DFFB  FSK: ab 12 Jahren

Der Film folgt der Theatergruppe des renommierten Regisseurs Stan, die ein Stück über die kritischen Seiten der Pharma-Industrie auf die Beine stellen will. Zur Unterstützung für die Probleme der Schauspieler engagiert Stan die Psychotherapeutin Dr. Franz. Sie soll Stans Schauspieler unterstützen und für einen reibungslosen Produktionsablauf sorgen. Stan bemerkt, wie sie dem Team und Schauspielern das Medikament Zyprecs verabreicht, um sie so abhängig zu machen und die Pharma-Industrie in ein gutes Licht zu rücken. Die Schauspieler beginnen allmählich durch die Nebenwirkungen des Medikaments einen Nervenzusammenbruch zu erleiden, doch die Premiere rückt immer näher. Dabei greift Dr. Franz als medizinische Beraterin immer tiefer in die Inszenierungsprozesse und künstlerische Arbeit ein. Neben Machtkämpfen und witzigen Inszenierungsideen befasst sich der Film mit der Frage wie Kommunikation und Kunstprozesse unter narzisstischen Künstlern funktionieren. Die Kamera folgt einem Ensemble und verbindet die Ebenen mit einem Voice-Over der Regisseurin des Films und des Star-Fotografen Edgar Herbst.

Der Film zeigt auf mehreren Ebenen wie Kunst und Filme entstehen, was hinter den Kulissen passiert und viele für selbstverständlich erachten.

Filmfestival Max Ophüls Preis 2024 – Wettbewerb

At the film follows the theatre group of renowned director Stan who wants to put together a play about the critical sides of the pharmaceutical industry. To support the actors‘ problems, Stan hires the psychotherapist Dr Franz. She is supposed to support Stan’s actors and ensure that the production runs smoothly. Stan notices how she gives the team and actors the drug Zyprecs to make them addicted and to put the pharmaceutical industry in a good light. The actors gradually begin to suffer a nervous breakdown from the side effects of the medication, but the premiere is getting closer and closer. As a medical consultant, Dr Franz intervenes ever more deeply in the production processes and artistic work. In addition to power struggles and funny production ideas, the film deals with the question of how communication and art processes work among narcissistic artists. The camera follows an ensemble and connects the layers with a voice over from the director of the film and star photographer Edgar Herbst. The film shows on multiple levels how art and films are created, what happens behind the scenes and what many take for granted.

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