Guillem Agulló, ein 18-jähriger Antifaschist der katalanischen Pro-Unabhängigkeits-Linken, wird am 11. April 1993 in Valencia von Neonazis ermordet. Seine Familie kämpft jahrelang gegen die Manipulation seiner Todesumstände und für ein würdiges Andenken, das zum Symbol einer ganzen Generation wird.
Seine Eltern Guillem und Carmen, die am Boden zerstört sind, kämpfen dafür, dass der Tod ihres Sohnes nicht falsch dargestellt wird, dass er nicht als bloßer Streit zwischen Banden betrachtet und zu einer Ikone faschistisch motivierter Gewalt gemacht wird. Der Weg, der voller Hindernisse, Drohungen und brutaler Medienkriegsführung ist, bringt die Familie an den Rand des Auseinanderbrechens.
Der Autor Miquel Ramos stellt sein Buch am 28. März, 19:30 Uhr im Buchladen Schwarze Risse vor.
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