Die quasi-faschistische Architektur der Schlachthäuser Francisco Salamones in der argentinischen Pampa, die utopischen Bauwerke Freddy Mamani Silvestres in El Alto in Bolivien und das restaurative »Stadtschloss« in Berlin sind die Eckpunkte eines analytischen Dokumentarfilms, der den Doppelcharakter der architektonischen Moderne im Spannungsfeld zwischen Avantgarde und politischer Propaganda untersucht. Der Schauspieler Stefan Kolosko agiert als Taucher in der versunkenen Stadt Epecuén und als Kurator im Berliner »Humboldt Forum«. Der Architekt Arno Brandlhuber kommentiert den Wiederaufbau des Berliner »Stadtschlosses«.
Die Dreharbeiten zum Film fanden 2021 in Berlin, Bolivien und Argentinien statt.