Das Programmkino im Prenzlauer Berg.

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2 Dokumentarfilme

Israel, wir sind alle zweite Generation von Irgendwas + Theater der Welt – Eine Reise von Moskau über Santiago nach Tokio

Sonntag, 7. April, 17:00 Uhr

Gespräch mit Matthias Lilienthal und Sibylle Dahrendorf (Video)

Wir zeigen exklusiv im Lichtblick-Kino zwei Dokumentarfilme von Sibylle Dahrendorf, die ursprünglich für das Fernsehen produziert wurden.

1. Dokumentarfilm:

Israel, wir sind alle zweite Generation von Irgendwas

D 2008, 30 min, Regie: Sibylle Dahrendorf, Produktion: ZDF/Dokukanal

Israel, wir sind alle zweite Generation von Irgendwas
© Ingo Brunner

Im Jahr 2008 jährte sich die Staatsgründung von Israel zum sechzigsten Mal. Anlass, sich den Lebens- und Arbeitswelten israelischer Künstlerinnen und Künstler der zweiten und dritten Generation des Landes zu nähern. Im Mittelpunkt stehen der Regisseur Josef Cedar, die Theatermacherin Yael Ronen, die Choreografin Yasmeen Godder und der Schriftsteller und Filmemacher Etgar Keret, Söhne, Töchter und Enkel von Holocaust-Überlebenden oder Einwandererkinder. Alle damals zwischen 30 und 40 und nicht selten im Ausnahmezustand aufgewachsen – eine Erfahrung, die ihr Leben und künstlerisches Schaffen bestimmen. Der Film folgt den zentralen Fragen: Worin seiht damals die zweite und dritte Generation damals die Perspektive ihres Landes? Ist eine Vision überhaupt noch denkbar? Welche Hoffnungen drücken sie im Jahr 2008 aus?

2. Dokumentarfilm:

Theater der Welt – Eine Reise von Moskau über Santiago nach Tokio

D 2014, 52 min, Regie: Sibylle Dahrendorf, Produktion: ZDF/arte

Theater der Welt

»Theater der Welt« ist eines der größten Festivals für darstellende Kunst. 2014 fand es unter der künstlerischen Leitung von Matthias Lilienthal in Mannheim statt. Sibylle Dahrendorf besuchte damals im Vorfeld des Festivals Theaterregisseur:innen und begleitete sie und ihre Schauspieler:innen bei den Proben zu den Stücken, die sie in Mannheim zeigten. Der Film gewährt Einblicke in die künstlerischen Prozesse, die Gesellschaften und das Leben dreier Weltstädte: Arbeitsethos und Genusssucht der japanischen Mittelschicht in Tokio, die Nachwirkungen von Militärdiktatur und Unterdrückung in Santiago de Chile oder die Flucht in Fantasiewelten in einer Stadt wie Moskau, in der gesellschaftliche Teilhabe schon damals kaum möglich war.

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Juni