Ein Vater und sein Sohn kommen auf einem abgelegenen Rave inmitten der Berge Südmarokkos an. Sie sind auf der Suche nach Mar, ihrer Tochter und Schwester, die vor Monaten auf einer dieser niemals endenden, schlaflosen Partys verschwunden ist. Umgeben von elektronischer Musik und einem rohen, ungewohnten Gefühl von Freiheit, zeigen sie immer wieder ihr Foto herum.
Die Hoffnung schwindet, doch sie geben die Suche nicht auf und folgen einer Gruppe von Ravern zu einer letzten Party in der Wüste. Je tiefer sie in die glühende Wildnis vordringen, desto mehr zwingt sie die Reise, sich ihren eigenen Grenzen zu stellen.
Beim 78. Festival de Cannes wurde Oliver Laxes Film »Sirât« mit dem Preis der Jury ausgezeichnet – ex aequo mit dem deutschen Beitrag »In die Sonne schauen«.
A father and his son arrive at a rave deep in the mountains of southern Morocco. They’re searching for Mar — daughter and sister — who vanished months ago at one of these endless, sleepless parties. Surrounded by electronic music and a raw, unfamiliar sense of freedom, they hand out her photo again and again.
Hope is fading but they push through and follow a group of ravers heading to one last party in the desert. As they venture deeper into the burning wilderness, the journey forces them to confront their own limits.