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Dokumentarfilm

The Homes We Carry

Dienstag, 10. Oktober, 20:00 Uhr

in Anwesenheit der Regisseurin Brenda Akele Jorde und der Editorin Laura Espinel

Dokumentarfilm, D 2022, 89 min, Buch & Regie: Brenda Akele Jorde, Co-Regie: David-Simon Groß, Malte Wandel, Protagonist:innen: Eulidio Daniel Nhambiro, Sarah Deichsel, Luana Deichsel, Eduardo Pinto Goenha, Kamera: David-Simon Groß, Schnitt: Laura Espinel, Ton: Till Aldinger, Brenda Akele Jorde, André Estevão Bahule, Musik: Lenna Bahule, Redaktion: Rolf Bergmann (rbb), Produzent:in: Florian Schewe, Miriam Henze, Produktion: Film Five GmbH, Koproduktion: Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf, Rundfunk Berlin-Brandenburg

The Homes We Carry
© Film Five

Der Film zeichnet das Porträt einer von den Wirrungen der Weltgeschichte zerrissenen Familie zwischen Deutschland, Mosambik und Südafrika. Im Zentrum steht die afrodeutsche Sarah. Sie will ihrer Tochter Luana die Beziehungen ermöglichen, die ihr selbst als Kind fehlten. Die beiden reisen ins südliche Afrika, um Luanas, aber auch Sarahs Vater zu treffen. Die Begegnung mit Luanas Vater stellt alle drei vor große Herausforderungen. Sarahs Vater Eulidio wiederum erinnert an die fast vergessene und ungerechte Geschichte der mosambikanischen Vertragsarbeiter in der DDR. In seinen nostalgischen Tagträumen kehrt er zurück zum Ursprung seiner europäischen Familie und ihrer plötzlichen Trennung.

»The Homes We Carry« ist Brenda Akele Jordes Filmdebüt, sowie Abschlussprojekt an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf.
Der Dokumentarfilm wurde beim 65. DOK Leipzig uraufgeführt und ist 2023 für den Nachwuchspreis First Steps Award nominiert.

The documentary portraits a family torn apart by the turmoil of world history between Germany, Mozambique and South Africa. At the center is the Afro-German mother Sarah. She wants her little daughter to have the relationships she lacked as a child. Therefore she travels with her to Africa, where her own father and the child’s father are waiting for her. Meanwhile, Sarah’s father Eulidio remembers the almost forgotten history of the Mozambican contract workers in East Germany.

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