Das Programmkino im Prenzlauer Berg.

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Kurzfilm-Special

Der Kurzfilmtag

Die Stiftung Deutsche Kinemathek präsentiert:

Alle zusammen, keine allein: Frauenbanden vor und hinter der Kamera

Kurzfilm-Programm

Samstag, 21. Dezember, 18:30 Uhr

Das Frühstück der Hyäne – Elfi Mikesch
© Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen
Szenenfoto: »Das Frühstück der Hyäne«

Das diesjährige Kurzfilmprogramm der Deutschen Kinemathek nimmt das kreative »Banden-Bilden« von Frauen in den Fokus. In vier wegweisenden Filmen von Elfi Mikesch, Ute Aurand, Ulrike Pfeiffer, Maria Lang und einem Studierendenkollektiv an der Deutschen Film- und Fernsehakademie erproben Regisseurinnen neue Sichtweisen auf Sexualität, Familie, Patriarchat und das Filmschaffen an sich. Verspielte Super-8-Stadterkundungen wechseln sich ab mit filmischem Empowerment, autobiografischen Dokumenten und lustvoller Zelebrierung transgressiven weiblichen Begehrens.

Das Programm

Oh! Die vier Jahreszeiten

Experimentalfilm, BRD 1986, 20 min, Regie: Ute Aurand, Ulrike Pfeiffer

Winter in Berlin vor dem Reichstag, Sommer in Paris auf dem Place de la Concorde, Frühling auf dem Roten Platz in Moskau, Herbst im Bankenviertel Londons. Sich gegenseitig filmend, bespielen Ute Aurand und Ulrike Pfeiffer die historischen Schauplätze im Wechsel der Jahreszeiten, um »den Ort aus der Geschichte in die Gegenwart zurückzuholen.«

Women’s Camera

Experimentalfilm/Dokumentarfilm, BRD 1971, 21 min, Regie: Gardi Deppe, Barbara Kasper, Brigitte Krause, Ingrid Oppermann, Tamara Wyss

Der Film entstand in einem Grundkurs der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin. Zunächst werden Funktionen der Filmkamera erklärt und dann praktisch umgesetzt. Der Lehrfilm entwickelt sich zu einem Akt des Empowerments für den politischen und emanzipatorischen Kampf der Frauen.

Familiengruft – ein Liebesgedicht an meine Mutter

Experimentalfilm, BRD 1983, 11 min, Regie: Maria Lang

Die Regisseurin Maria Lang porträtiert ihre Mutter. Der Film zeigt den Familienalltag, begleitet die Eltern bei den täglichen Arbeiten und kleinen Ritualen. Zugleich reflektiert er, inspiriert durch Langs Lektüre feministischer Texte, die Geschlechterrollen der damaligen Zeit.

Das Frühstück der Hyäne

Experimentalfilm, BRD 1983, 26 min, Regie: Elfi Mikesch

Eine junge Frau verbringt ihre Zeit zwischen dem Ignorieren von Mansplaining-Anrufen ihres Ex-Partners und Tagträumen mit Gewaltfantasien. In elegantem Schwarzweiß inszeniert Elfi Mikesch Aufbruch, Identitätssuche und Ringen um weibliche Subjektivität und Autonomie mit queer-feministischen Blick.

Gesamtlänge: 78 min

Sa
21.12.
18:30
Tickets

Der Kurzfilmtag

Samstag, 21. Dezember, ab 16:15 Uhr

Q&A mit anwesenden Regisseurinnen und Produzentinnen

Der Kurzfilmtag 2024 Visual

Am 21.12. – dem kürzesten Tag des Jahres – wird in Deutschland der Kurzfilm gefeiert.
Aus diesem Anlass wird im Lichtblick-Kino der Kurzfilm wieder ausgiebig zelebriert. Wir zeigen eine bunte Mischung für jeden Geschmack!

 

Fr 06.12.

keine Vorstellung

Fr 13.12.

keine Vorstellung

Fr 20.12.

keine Vorstellung

Di 24.12.

keine Vorstellung

Mi 25.12.

keine Vorstellung

Do 26.12.

keine Vorstellung

Fr 27.12.

keine Vorstellung
Ausblick:
Januar